Wenn zu viel des Guten für ungewollte Komik sorgt

Regelmässig beschäftige ich mich mit Texten und Inhalten aus Fachzeitschriften, Zeitungen und auch Webseiten, weil ich dies einerseits natürlich spannend finde und es andererseits zu meiner Arbeit gehört zu wissen, was die «Konkurrenz» macht.

Heute Morgen stiess ich dabei auf einen amüsanten Text. Es ging um die werbemässig aufbereitete Vorstellung eines Geschäftes für Eckbänke. Auf den ersten Blick kein einfaches Thema, denn die Sache an sich hat (für mich zumindest) keinen speziellen Sensationseffekt oder wäre so einzigartig, dass man seine Story auf etwas Aussergewöhnlichem aufbauen könnte.

Text und Bild waren qualitativ gut, aber die Bemühungen waren meines Erachtens einfach etwas zu gross. Es wurde versucht ein normales, zwar praktisches aber nicht spektakuläres Produkt, einen Eckbank eben, in einer spektakulären Story anzupreisen. Diese Diskrepanz zwischen Produkt und der gewählten Kommunikationsform führte dazu, dass der Text eine gewisse (ungewollte) Komik erhielt.

Lange Rede kurzer Sinn: Nicht immer ist die spektakulärste Kommunikationsform mit einer unglaublichen Story auch die Beste. Die Art der Kommunikation muss unbedingt zum Inhalt passen, damit dieser vom Kunden als glaubhaft und professionell wahrgenommen wird. Gerne beraten wir Sie und finden gemeinsam auch für Ihre Unternehmung die passende Kommunikation.