Und wie haben Sie den «Zusatztag» genutzt?

Schaltjahre bzw. den einen zusätzlichen Tag im Februar faszinieren mich seit meiner Kindheit. Vielleicht liegt es daran, dass meine Mama am 1. März in einem Schaltjahr «ganz kurz nach Mitternacht» via Hausgeburt zur Welt kam. Für uns Kinder lag es immer auf der Hand – die haben doch getrickst. 😉

Sooo besonders hat sich der gestrige Tag nicht angefühlt. Der schöne, sonnige Tag hat mir viel Energie gegeben: Ich konnte kreativ an spannenden Projekten arbeiten und am Abend war ich noch in guter Gesellschaft in Zürich unterwegs. Eigentlich wäre der Abend für den Mittwoch geplant gewesen, doch wegen einer Terminkollision wurde dann halt Donnerstag der 29. daraus. Ich würde daher sagen, Zusatztag im 2024 gut und zur vollsten Zufriedenheit genutzt. 😎

Ich wünsche einen erfolgreichen 1. März und dann einen guten Start ins Wochenende!

A weekend well spent!

Oftmals bleibt uns zwischen all unseren To Do's einfach zu wenig Zeit, um auch mal inne zu halten und seine Pläne und Prioritäten neu zu ordnen. Ab und zu schaffe ich es aber, die "Me-Time" auf der Prioritäten-Liste ganz nach oben zu setzen, was mir auch ermöglicht, Dinge zu hinterfragen, Kraft zu tanken und die so wichtige neue Inspiration und Kreativität zu finden. Wäre ja langweilig, die Kommunikation meiner Kunden mit den immer gleichen Ansätzen aufs nächste Level zu bringen, nicht?

Eine für mich inspirierende und sehr geschätzte Person hat mir das Buch im Bild in die Hand gedrückt - für mich ein toller Denkanstoss für noch viele weitere kreative, inspirierende und energievolle Jahre voller Lebensfreude und immer wieder neuer Motivation, um für meine Kunden die besten Ansätze und Lösungen zu finden.

Wie sehen Ihre "Me-Time-Momente" aus? Und was gibt Ihnen neue Energie und Inspiration?

Happy International Women’s Day – Toll gibt’s ihn, schade brauchts ihn

Mir ist fast etwas schwindlig, so viel habe ich heute über den International Women’s Day gelesen. Ja, es herrscht nach wie vor in verschiedensten Bereichen ein Ungleichgewicht und ja, das ist so nicht in Ordnung. Die Zahlen und Fakten sprechen für sich und zeigen, es ist noch ein weiter Weg. An dieser Stelle möchte ich nun aber meinen persönlichen Weg aufzeigen und war selbst überrascht: Das «Ungleichgewicht» wurde für mich erst durch den Berufseinstieg wirklich sicht- und fühlbar.

Aufzuwachsen in einer eher ländlichen und man sagt, konservativen Region, ist auf den ersten Blick wohl nicht die optimale Ausgangslage für einen emanzipierten und gleichberechtigten Lebensweg. Von klein an wurde ich aber dazu erzogen, dass ich alles erreichen kann was ich will, man muss sich halt einfach anstrengen. Ich war von Natur aus immer sehr neugierig und wollte einfach alles wissen. In der Schule hatte ich nie Probleme, im Gegenteil, und auch sportlich war ich immer ambitioniert und verfolgte meine Ziele mit viel Disziplin und Ehrgeiz.

Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, als die Jungs ebenso Handarbeitsunterricht hatten wie wir Mädchen den Werkunterricht besuchten und in die Kochschule gingen wir natürlich ebenfalls gemischt. Ist ja logisch, essen (und daher auch kochen) muss ja schliesslich jeder. Nichtsdestotrotz wurde ich als Mädchen erzogen. Während Jungs für ihre Grösse, Stärke und Durchsetzungsvermögen nahezu vergöttert wurden, wurden wir Mädchen für das schöne Kleid, den kunstvollen Zopf und unsere Bescheidenheit gelobt.

Vor dem Einstieg in die Berufswelt erklärte uns an der Infoveranstaltung einer lokal ansässigen Bank der damalige Chef gleich schon bei der Begrüssung, dass er es super fände, dass sich die eine oder andere von uns schon schön mit Make-up herrichte oder die Nägel lackiere - das würde vor allem beim Kundenkontakt einen guten Eindruck hinterlassen. Ich hatte diese Aussage damals nicht gross hinterfragt, aber ich fand diesen Typen widerlich, wollte mich auf keinen Fall «anmalen» und hatte daher schon nach den ersten zwei Minuten kein Interesse mehr.

Für mich ging es weiter ans Gymnasium und danach an die Uni Zürich für mein Studium der Wirtschaftswissenschaften. Spannende, tolle aber auch anstrengende Jahre, in denen ich keine Minute daran habe zweifeln müssen, irgendwie benachteiligt zu sein. Nebenher war ich oft als Freelancerin für unsere Lokalzeitung unterwegs. Klar musste man sich da und dort behaupten und traf als junge Frau auf verschiedenste Vorurteile, aber dabei war nichts, was mich hätte entmutigen können.

Nach dem Studium zog es mich in die Finanzbranche. Bis heute liebe ich Zahlen und finde dieses dynamische Umfeld rund um verschiedenste Finanz- und Wirtschaftsthemen spannend. Auf was ich in keiner Weise vorbereitet wurde sind aber zwei Punkte: 1.) Es hat definitiv niemand auf mich gewartet. 2.) Ein dickes Fell wäre überlebenswichtig gewesen.

Mit meinen damals 26 Jahren geriet ich ziemlich blauäugig in die Businesswelt hinein. Bevor ich überhaupt realisierte, was da passiert, hatte ich meinen ersten Eindruck in diesem Haifischbecken schon auf «herziges, fleissiges Bienchen» programmiert und auf dieser Position blieb ich auch. Viel Platz einnehmen und rumposaunen wie gut ich bin, liegen mir zwar immer noch nicht, doch kann ich heute ohne Probleme für mich einstehen. Ebenfalls in dieser Zeit kam es nicht selten zu unnötigen Bemerkungen. Wurde ich für Meetings warten gelassen kam beispielsweise der Kommentar, ich hätte ja die Zeit zum Nägel lackieren nutzen können. Ich damals - einfach sprachlos.

Ich wollte nicht aufgeben und habe viele Jahre in der Branche weitergekämpft – um Respekt, Ansehen und gleiche Karrierechancen. Irgendwann habe ich mich dann bewusst für meinen ganz eigenen Weg entschieden, um all meine Energie in für mich sinnvolle Projekte zu investieren. Da wo ich sass, ging es echt nicht mehr weiter. Manchmal denke ich zwar zurück und würde gerne als mein 38-jähriges Ich in einer Situation von damals sitzen. Könnte amüsant sein. ;-)

Mein bisheriger Weg und meine Entscheidungen haben mich zu der Person gemacht, die ich heute bin. Würde ich etwas anders tun? Nein, aber ich wünschte, ich hätte mit 26 schon gewusst, wie der Hase läuft. Lasst uns heute und alle anderen Tage im Jahr all die starken Menschen feiern, die Herausforderungen meistern, Grandioses leisten und sich einfach nicht unterkriegen lassen. Und solltet ihr in eurer Umgebung auf ein «fleissiges Bienchen» treffen, dann unterstützt dieses doch bitte. Zusammen anstatt immer gegeneinander wäre es einfach soooo viel einfacher!


Happy Valentine! Gib deinem Business-Auftritt etwas Liebe! ;-)

«Der erste Eindruck zählt!» Dies gilt natürlich auch im geschäftlichen Umfeld und dabei geht es nicht ausschliesslich um uns als Person. Vielmehr vermittelt jede Firma (potentiellen) Kunden und Geschäftspartnern durch ihr gesamtheitliches Erscheinungsbild einen ersten Eindruck. Und wer möchte diesen «Test» denn nicht gerne mit Bravour bestehen?

OUTKOM analysiert und beratet Ihre Firma gerne hinsichtlich eines optimalen Business-Auftritts wie folgt*:

- Telefonisches Kick-Off-Meeting (15-20min)

- Sichtung und Analyse von relevanten «Kanälen» (bspw. Webseite, Social Media, grafischer Auftritt, Gebäude, Fahrzeuge etc.)

- Schriftliches Feedback mit Tipps und Tricks

- Besprechung der Ergebnisse (telefonisch oder vor Ort in der Region Schwyz) inkl. Beratung und Beantwortung allfälliger Fragen (Max. 1 Stunde)

- Pauschalangebot von CHF 499

- Ausführung von empfohlenen Massnahmen nicht inklusive

- Angebot gültig bis Ende Februar 2023

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüsse,

Manuela Brugger


A newsletter a day keeps everyone away... ;-)

Newsletter für die Verbreitung per E-Mail und Social Media sind eine gute Möglichkeit, um über aktuelle Angebote und Neuigkeiten zu informieren und bei Kunden und möglichen Neukunden in Erinnerung zu bleiben. Meistens scheitert der gute Vorsatz aber schon bei der regelmässigen Themenfindung und schliesslich der Umsetzung.

Einfacher geht es mit OUTKOM: Ich berate Sie bezüglich einer sinnvollen, wirkungsvollen Regelmässigkeit (nicht zu viel und nicht zu wenig) und übernehme für Sie den kompletten Prozess*:

- Telefonisches Kick-Off-Meeting zur Besprechung und Klärung der Themen (15-20min)

- Erstellen eines einladenden Newsletter-Textes (ca. 1500 Zeichen) gemäss Kundenwunsch

- Eine Feedbackrunde / Überarbeitungsrunde

- Pauschalangebot von CHF 195 pro Newsletter

- Layout und Versand im Angebot nicht inklusive

- Angebot gültig im ganzen Jahr 2023

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme und eine Welt mit gezielten und spannenden Newslettern. :-) Bei Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.

Herzlichst,

Manuela Brugger


Friede, Freude, Sommerlaune

Die einen klagen über die Hitze, die andern machen das Beste daraus, erfreuen sich an den tollen Sommerabenden und kühlen sich mit feinen Sommerdrinks und einem Sprung in einen der Seen der Region.

Ich gehöre definitiv zur zweiten Sorte. Ich liebe den Sommer, und etwas heissere Temperaturen gehören da halt einfach mit dazu.

Die frühen Morgenstunden verbringe ich gerne und effizient beim Texten und entwerfen neuer Ideen und Konzepte, die Mittagspause geniesse ich dann irgendwo draussen, bevor ich mich am Nachmittag vermehrt um Büro- und Admin-Sachen kümmere.

Klar, ich bin gesund und natürlich erlaubt es mir mein Job, relativ flexibel zu arbeiten. Vor allem an solchen Hitzetagen ist dies ein schöner Vorteil. Eventuell sollten wir generell Siesta einführen, jetzt, wo wir ja auch zu den Südländern gehören. ;-)

An dieser Stelle noch den unübersehbaren Klimawandel anzusprechen ginge zu weit. Aber zum Stichwort «Wandel» - bleiben wir in Bewegung, passen uns veränderten Begebenheiten an und bleiben wir gespannt, welch neue Möglichkeiten sich an den verschiedensten Orten für uns auftun.

Bewahren Sie einen kühlen Kopf, ich wünsche Ihnen einen tollen Freitag!

Herzlichst,

Manuela Brugger


Frohe Ostern!

Der Frühling liegt in der Luft und mit ihm kommt für mich immer diese Energie, diese Wärme, der vielversprechende Wandel hinzu. Ich mag Frühling. Ich mag die Sonne in meinem Gesicht. Ich mag den Neubeginn: Den Start in frische, kreative Ideen und Projekte!

Bevor wir nun aber alle wieder mit voller Energie in unsere nächsten Projekte starten, halten wir noch kurz inne und geniessen die Ostertage mit unseren Lieben. Manchmal tut es einfach auch gut sich zurückzulehnen, tief durchzuatmen und zu versuchen, nichts zu denken. Stichwort «nichts denken» - wer von Ihnen kann das? :-)

Ich gehöre dabei sicher zu den schlechteren Beispielen, aber eventuell ist dieser Charakterzug ja eine Stärke?! Die besten Ideen kommen mir persönlich meistens dann, wenn ich mich zurücklehnen möchte oder in der Natur bin. Kaum «entspannt» suche ich schon wieder hektisch nach Stift und Papier (oder meinem Handy), um ja keine tolle Idee gleich wieder zu vergessen.

Ich wünsche Ihnen allen wunderbare und erholsame Ostertage und danach einen guten Start in die kommende kreative und spannende Zeit.

Herzlichst,

Manuela Brugger

Eitel Sonnenschein

In Zeiten wie diesen fällt es mir schwerer, losgelöst von allem einfach munter drauflos einen Blogbeitrag zu schreiben. Zudem kommen mir die eigenen Problemchen und Wehwehchen doch irgendwie verschwindend klein vor.

Nichtsdestotrotz geht parallel zur aktuellen Lage natürlich auch unser Leben weiter. Entscheidungen müssen getroffen, Projekte vollendet und neue Ideen aufs Papier gebracht werden. Man schaut zum Fenster raus, erfreut sich an den ersten Frühlingsvorboten und dem seit Tagen andauernden strahlenden Sonnenschein. Ich bin voller Energie, Tatendrang und Kreativität, und doch ist da halt diese Zurückhaltung, weil das was gerade passiert einfach nicht ignoriert werden kann. Ich hoffe, Sie finden die für Sie richtige Mischung aus Information, Support und dem Leben im Hier und Jetzt.

Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Freitag und herzliche Grüsse,

Manuela Brugger

Schwarz oder Weiss? Violett mit farbigen Punkten!

Wenn die Frage «Schwarz oder Weiss?» wäre, dann wäre meine Antwort keins von beidem und auch nicht «Grau», sondern eher so “Violett mit farbigen Punkten”. Und genau so verhält es sich auch bei meinen Projekten.

Das Tolle daran ist, dass ich bei jedem Auftrag eine Aussensicht habe und das Ganze dadurch aus einem anderen Blickwinkel sehe, als jene Personen, die sich tagtäglich mit einem Unternehmen oder einem Thema befassen. Klar setzt dies von meiner Seite her auch Interesse, Verständnis und Informationsbeschaffung über das Unternehmen und die Erwartungen an mich voraus. So besser ich ein Unternehmen und dessen Erwartungen kenne, desto besser kann ich eine passende Lösung finden.

Schreibe ich also im Auftrag eines Unternehmens ist es wichtig, möglichst viele Details zu kennen. Ein entscheidender Vorteil für mich ist es aber, dass ich nicht von Anfang an in den Farben des Unternehmens denke, sondern die eine oder andere zusätzliche Farbe mit reinbringe, was beispielsweise einen Text farbiger und somit auch interessanter machen kann.

In jedem Unternehmen kann eine interne Ressource mit einem Projekt betraut werden, aber wer den Mut zu etwas mehr Farbe hat tut gut daran, diese von aussen mit ins Boot zu holen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen tollen und farbenfrohen Freitag!

Herzlichst,

Manuela Brugger

Ist Fünfzig das neue Dreissig?

Der Titel könnte eventuell etwas verwirrend sein, denn weder will ich heute über die neusten Hautpflegeprodukte berichten noch sonst über etwelche Methoden, um den Falten an den Kragen zu gehen. Zugegeben, das Thema beschäftigt mich auch noch nicht allzu gross.

Es geht mir in diesem Blog nicht um das Offensichtliche – das Älterwerden – sondern um eine etwas andere Verschiebung, die sich definitiv da und dort beobachten lässt. Zum Nachdenken inspiriert hat mich ein neulich gelesener Zeitungsartikel der erklärt, dass früher im Berufsleben zumeist ein Bewerber in seinen Dreissigern bevorzugt wurde. Einerseits ist dieser günstiger, bringt aber doch schon einiges an Erfahrung mit. Der Bewerber in seinen Fünfzigern hingegen hatte meistens die schlechteren Karten, da dieser trotz seiner breiten Erfahrung für ein Unternehmen halt auch seinen Preis hat.

Dieser direkte Vergleich geht natürlich nur auf, wenn ansonsten alle Vergleichsfaktoren ähnlich oder sogar gleich sind. Nun erwähnt der Artikel aber einen wichtigen Punkt: die unterschiedliche Vorstellung für ein zufriedenes und ausgeglichenes Leben der beiden Generationen. Der Bewerber in seinen Fünfzigern stammt aus der Generation «zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen (wenn du dann noch Energie dafür hast)». Der Bewerber in seinen Dreissigern hingegen zeigt zwar zumeist auch einen gewissen Karriereehrgeiz, aber gleichzeitig ist ihm eine gesunde Work-Life-Balance, Freunde und Familie wichtig. Zudem ist er in einer Zeit aufgewachsen, die es ihm zunehmend erlaubt hat, diese Werte als legitim und wichtig für seine Jobentscheidungen zu berücksichtigen.

Der Artikel schliesst daraus, dass die Generation 50+ durch ihren Arbeitseifer Auftrieb am Arbeitsmarkt bekommt, und somit zur jüngeren und günstigeren Work-Life-Balance-Fraktion einen entscheidenden Vorteil erhält. Ist dies wirklich so? Bringt jemand, der Wert auf ein ausgeglichenes und energiegebendes Leben nebst der Arbeit legt, dem Arbeitgeber wirklich weniger? Anders gefragt, ist der Mitfünfziger, der sich vorwiegend über seine Karriere identifiziert, wirklich die bessere Wahl?

Ich kann und will diese Frage nicht beantworten und zugegeben, die beiden Extreme sind theoretisch und etwas überspitzt definiert. Was ich aber interessant finde ist die grundsätzliche Erkenntnis, wie die verschiedenen Generationen ticken und welche Lebensziele sie haben. Um dies zu nutzen, würde in einer optimalen Welt ein Team aus den verschiedensten Generationen Sinn machen, denn ich bin mir sicher, jeder im Team, jung oder alt, könnte auf seine Weise davon profitieren.

Einen tollen Freitag und herzliche Grüsse,

Manuela Brugger