Wie viel "Würze" braucht eine Kampagne?

Kochen Sie gerne? Auch ab und zu für Gäste? Dann haben Sie bestimmt auch schon festgestellt, dass man es nicht jedem absolut recht machen kann. So würzt man die Suppe besser nicht allzu scharf, damit diese für jeden Gast ein Genuss ist. Wer es schärfer mag, bedient sich dann gleich selbst am Tisch an der Pfeffermühle oder salzt noch etwas nach, bis die Suppe den eigenen Geschmack am besten trifft.

Ganz ähnlich geht es uns bei Text, Konzept oder gar einer ganzen Kampagne. Es ist unmöglich, jeden damit zu 100 Prozent anzusprechen. Geben wir zu viel «Würze» rein scheint unser Anliegen ev. für den einen oder anderen unglaubwürdig, würzen wir zu wenig, ist die Kampagne fade und bleibt unbeachtet.

Nachwürzen können wir nur bedingt. Beispielsweise im Bereich Social Media wird natürlich analysiert und die Würzung im Verlaufe der Kampagne noch angepasst. Für uns ist es also wichtig, unsere «Gäste» bzw. unsere Zielgruppe von Anfang an sinnvoll einzugrenzen, um eine Suppe zu zaubern, die diesen bestmöglich schmeckt.

En Guete und einen schönen Abend,

Manuela Brugger