Der April, April, der macht was er will

Nein, auch wenn mich mal wieder das Wetter bei meinem Blogthema inspiriert, übers Aprilwetter und den abrupten Wechsel von Frühlingsgefühlen zum Schneefall möchte ich nicht philosophieren. Vielmehr lernen uns solche Extreme, etwas mehr Offenheit zu zeigen und mit Veränderungen umzugehen.

Situation 1: Noch etwas verschlafen ziehe ich die Nachtvorhänge zurück und was sehe ich da, dieser verflixte Winter ist über Nacht zurückgekommen!? Fluchend gehe ich ins Bad, stosse mir den Zeh, befreie etwas später missmutig mein Auto vom vielen Schnee und reihe mich schliesslich schlecht gelaunt in den Stau auf der Autobahn ein.

Situation 2: Noch etwas verschlafen ziehe ich die Nachtvorhänge zurück und was sehe ich da, das Winterwunderland ist zurück. Zum Glück habe ich genug Zeit eingerechnet und gönne mir erst mal eine warme Dusche. Fertig angezogen trinke ich noch kurz einen Kaffee, packe mich anschliessend warm ein und stapfe zu Fuss in Richtung Bahnhof.

Gleiche vorgegebene Ausgangslage, aber eine andere Einstellung und ein komplett unterschiedlicher Start in den Tag. Ich behaupte, egal um was es sich handelt, was man aus einer Situation macht ist immer zu einem grossen Teil auch Einstellungssache. Läuft das Geschäft mal nicht wie gewünscht, konnte ein grosser Auftrag im letzten Moment doch nicht an Land gezogen werden oder wird in den Medien über Uneinigkeiten in der Geschäftsleitung gemunkelt? Dann ist es höchste Zeit mit positivem Beispiel voranzugehen, klar und richtig zu kommunizieren und zwar realistisch, aber optimistisch in die Zukunft zu schauen. Gerne unterstützen wir Sie dabei.