Sind wir nicht alle ein bisschen «Coach»?!

Neulich in der Gondelbahn: «Ah Du bist doch Manuela, lange ist es her, wohnst Du wieder in der Gegend und was machst Du so?» «Ja ich wohne in der Region und bin selbständig im Kommunikationsbereich.» «Aaaah, also Coaching?» «Nicht ganz…»

So oder ähnlich hat sich diese Woche ein Gespräch in der Gondelbahn auf meinen Hausberg zugetragen. Nicht das erste Mal wollte ich natürlich möglichst kurz und verständlich erklären was ich mache, aber so, dass ich trotzdem nichts vergesse. Anfänglich konnte ich meinen «Elevator-Pitch» aus dem Effeff, doch mit der Zeit kamen immer mehr Projekte und Aufgaben hinzu, so dass sich dies eben nicht mehr ganz so kurz und bündig erklären lässt.

«Also Manuela, was machst Du denn genau?» «Ich unterstütze Unternehmen in den verschiedensten Kommunikationsangelegenheiten, sei dies mit dem Texten für verschiedenste Verwendungszwecke, Ausarbeiten von Konzepten, allerlei kreativen Ideen für einen gewinnenden und einheitlichen Unternehmensauftritt, Projektleitungen, Social Media, Medienarbeit und vieles mehr. Ich biete gesamtheitliche Kommunikation aus einer Hand. Der Kunde hat dabei immer nur mich als klare Ansprechperson, im Hintergrund darf ich aber auf die Unterstützung von Experten aus meinem Netzwerk zählen.» «Ah, aber dann ist es ja trotzdem eine Art Coaching…»

Erst hatte mich diese Antwort etwas verwirrt, aber im Nachhinein ist diese Feststellung gar nicht so weit hergeholt. Auch wenn es meine Aufgabe ist dem Kunden am Ende Texte, Konzepte und konkrete Kommunikationsmassnahmen zu liefern besteht ein grosser Teil meiner Arbeit auch darin, den Kunden richtig zu verstehen, seine Wünsche und Bedürfnisse zu berücksichtigen, ihn richtig zu beraten und zu begleiten. Scheint also, als wär ich doch auch ein bisschen Coach :-)