Der richtige Informationszeitpunkt: Gibt es ihn überhaupt?

Heute sind viele von uns wohl etwas durchgeschüttelt. Spät am Abend waren verschiedene Helikopter im Einsatz und flogen den Fronalpstock an. Klar läuft es einem in einem solchen Moment eiskalt über den Rücken und man denkt irgendwie etwas hilflos, «hoffentlich ist nichts Schlimmes passiert», wohlwissend, dass etwas passiert sein muss.

Die Frequenzen auf der Online-App der Lokalzeitung schossen in die Höhe, Instagram-Stories von besorgten Bürgern wurden veröffentlicht und vermutlich liefen auch die Telefone der Polizei heiss. In kürzester Zeit informierten sich die Bürger über das Geschehene. Mutmassungen wurden aufgestellt, bis schliesslich von offizieller Seite über das traurige Unglück informiert wurde.

Klar wollte auch ich wissen was passiert ist, vor allem aber um hoffentlich zu erfahren, dass es nicht so schlimm ist. Aber es stellt sich mir die Frage, wann soll was kommuniziert werden? Soll eine Zeitung schon über Mutmassungen informieren, bevor verlässliche Informationen zur Verfügung stehen und im besten Fall offiziell bestätigt wurden? Und wie steht es um die Krisenkommunikation? Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine offizielle Stellungnahme? Gleich am nächsten Tag oder erst nach den Untersuchungen zu den Ursachen? Und ist die Schuldfrage wirklich so wichtig?

Ein tragischer Unfall der eindrücklich zeigt, wie wichtig Kommunikation und vor allem auch richtige Kommunikation ist. Der Grat ist schmal, doch einmal mehr hilft gesunder Menschenverstand auch eine solche Situation von der Kommunikationsseite her professionell zu meistern. Allen Betroffenen nur das Beste.



Der Kunde ist König

Ein glücklicher und zufriedener Kunde ist natürlich das was sich jeder wünscht. Doch der Weg dahin kann von gradlinig sauber asphaltiert bis hin zu sehr kurvig, steil und mit Steinen im Weg gehen. Grundlegend für alle Wege ist aber eine klare und offene Kommunikation, denn nur wenn man miteinander redet und sich auch versteht, kann jeder Weg erfolgreich zum Ziel führen.

Jeder Kundenauftrag beginnt bei mir mit einem unverbindlichen Kickoff-Meeting. Hier beschnuppert man sich, diskutiert Auftrag und Erwartungen, Budget und Timeline. Ein bisschen ist das Ganze wie ein Date: Stimmt die Chemie und können die Erwartungen voraussichtlich erfüllt werden, dann steht der (Geschäfts-)beziehung nichts mehr im Weg.

Sollte der Auftrag klar und erfüllbar sein, aber die Chemie nicht stimmen, dann gilt es von Fall zu Fall abzuschätzen, ob es zu einem Geschäftsabschluss kommen sollte. Der Grat ist hier schmal und das Wichtigste bleibt, dass der Kunde am Schluss happy ist. Es muss ja nicht immer eine Freundschaft fürs Leben entstehen, aber am Schluss ist der Kunde König.

Im Falle, dass die Chemie zwar stimmt, für die Ausführung des Auftrags aber Ressourcen, Möglichkeiten etc. fehlen, dann gilt es entweder einen guten Partner zu finden, oder das Ganze bei einem guten Kontakt im Netzwerk zu belassen. Oder wie sehen Sie das? Einen wunderbaren Freitag.



Immer wieder Freitag

Kommt es Ihnen manchmal auch so vor, als ob es öfters Freitag wäre, als beispielsweise Mittwoch oder Donnerstag? Mir scheint es, dass auch wenn gerade noch Montag war, so ein bis zwei Tage später schon wieder Freitag ist, nicht? Auch wenn die Woche für viele von uns zu wenige Tage zu haben scheint, oder eventuell gerade darum, sollten wir den Freitag besonders schätzen.

Ich beispielsweise mag es, auch wenn es manchmal stressig ist, am Freitag noch so viel wie möglich zu erledigen und am Abend zwar ziemlich kaputt von der Woche, aber einfach unglaublich zufrieden ins Wochenende zu starten. Auch wenn die Zeit manchmal fliegt kommt es mir so vor, als ob am Freitag noch besonders viel erledigt werden könnte. Oder ist das eine Täuschung?

Eventuell liegt dies auch daran, dass der Freitag für viele schon halb oder ganz zum Wochenende gehört. Freitags sind einige schon nicht mehr im Büro, und so kommen jene, die die ganze Woche da «ausharren» eben genau am Freitag eher zum ungestörten Arbeiten.

Am Freitag ist auch die Stimmung entspannter. Liegt es eventuell daran, dass viele mit ihren Gedanken schon auf der Skipiste oder beim gemütlichen Abendessen mit ihren Liebsten sind? Oder was genau macht denn der «Zauber» vom Freitag nun wirklich aus?

Genau kann ich es Ihnen natürlich nicht sagen, weil dies sind auch nur meine ganz persönlichen Eindrücke. Ich auf jeden Fall mag den Freitag, natürlich auch, weil dann mein Blog erscheint :-) Einen wunderbaren Freitag Ihnen allen und dann einen herrlichen Start ins Wochenende!

Neues Jahr, neues Glück?!

Nach einer kreativen Auszeit melde ich mich gerne und mit voller Energie zurück. Ein gutes, erfolgreiches und vor allem ein glückliches, neues Jahr wünsche ich Ihnen. Und wie steht es mit den Vorsätzen? Haben Sie sich irgendetwas Besonderes vorgenommen fürs neue Jahr? Dabei meine ich nicht Vorsätze wie «mehr Sport treiben» oder «gesünder essen», sondern Dinge, die wirklich bewegen (können).

OUTKOM – Kommunikation, die bewegt. Der Slogan ist und bleibt mein Grundsatz und es erfreut mich immer wieder von ganzem Herzen zu sehen, wie ich mit meinen Texten, Bildern und weiteren Kommunikationsmassnahmen bewegen kann. Teils sind es nur kleine Dinge, die ich für ein Unternehmen ändern darf, aber auch die kleinsten Schritte ergeben zusammengezählt irgendwann einen Grossen.

Vorsätze mache ich mir persönlich keine, doch ich versuche immer aus allen gemachten Erfahrungen, positiven sowie negativen, etwas zu lernen. Wenn mal etwas nicht so läuft wie gewünscht, dann ist es genau beim nächsten Mal die beste Gelegenheit es besser zu machen. Wenn etwas besonders gut gelaufen ist, dann sollte man sich unbedingt freuen, darf die Freude auch gerne teilen ohne dabei glich eingebildet zu wirken und tankt daraus viel positive Energie für alle Höhen und Tiefen, die noch kommen mögen.

In diesem Sinne, packen Sie es auch im neuen Jahr an, bewegen Sie, inspirieren Sie, lernen Sie und erfreuen Sie sich an den Kleinen und Grossen Dingen. Bleiben Sie offen und lassen Sie sich inspirieren, bewegen und freuen Sie sich für und mit anderen. Bleiben Sie glücklich und gesund. Auf ein neues, spannendes, vielversprechendes Jahr!

Von «Elfen» und «Grinchen» - eine Weihnachtsgeschichte

Bald ist Weihnachten! Entweder lieben Sie es, oder Sie sind langsam fix und fertig und wollen es einfach nur noch durch haben. Ähnliche Beobachtungen gibt es schon während der Adventszeit: einige «Weihnachtselfen» zelebrieren diese und erfreuen sich täglich an Deko, Keksen und Weihnachtsmusik, andere hingegen übernehmen die Rolle des «Grinch» und erfreuen sich halt eben weniger an solchen Sachen. Zu welchen gehören Sie?

Dies ist in keiner Weise eine Verurteilung oder ein Anprangern jener, die (noch) nicht in Weihnachtsstimmung sind oder diese generell nicht mögen, sondern eher ein interessanter Beobachtungsbericht. Kommt es nämlich dazu, dass Elfen und Grinche auf kleinstem Raum aufeinanderprallen, dann kann es leider auch zu einem temporären Feuerwerk kommen. Elfen verstehen nicht, warum man sich an ihrer ganzen Mühe nicht erfreuen kann, Grinche verstehen nicht, was das ganze Dekozeugs soll und warum man jetzt plötzlich rosa Wölkli pupsen sollte.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich persönlich liebe Weihnachten und das ganze Drumherum. Wenn diese Tage aber bald vorbei sind, auch im Büro wieder Alltag einkehrt und alle ihre Elfenflügeli oder Grinchkostüme für ein Jahr an den Nagel hängen, dann können wir unsere ganze Energie für ein erfolgreiches 2020 einsetzen. Darauf freue ich mich und auf alles was kommt!

Ich wünsche Ihnen und Ihren Liebsten von Herzen frohe und wunderbare Weihnachtstage, hoffentlich auch etwas Erholung zum Jahresende, um schliesslich freudig und voller Tatendrang in ein unvergessliches 2020 zu starten!

«Lucky Friday»

Heute Morgen musste ich schon etwas schmunzeln. Auf dem Handy begrüsste mich eine grosse 13 und daneben steht «Freitag». Zudem war gestern auch noch Vollmond. Kein Problem, ich bin ja nicht abergläubisch. Als ich dann aber meine Wohnung verliess und die schwarze Katze meines Nachbarn mich freudig begrüsste, was sonst nie passiert, naja, das fand ich dann schon etwas komisch.

Angekommen im Büro läuft bisher alles flott, es gibt viel zu tun, und es bleibt gar nicht mehr viel Zeit um über abergläubische Eventualitäten nachzudenken. Der erste Kaffee am Morgen ist wie immer der Beste und es warten haufenweise spannende Sachen auf mich, let’s go!

Um kreativ zu sein höre ich dabei oft Musik, ab und zu auch Radio. Und da passiert es: Der Typ im Radio erzählt ebenfalls von diesem ominösen Freitag und warnt zur Vorsicht. Echt jetzt? Langsam aber sicher denke ich, es wird den Leuten so Angst gemacht, dass sie sich ev. erst recht komisch benehmen. Oder ist der Hype um diesen «Lucky Friday» einfach so gross, dass beim kleinsten Missgeschick die Schuldzuweisung gleich absolut klar ist?

So oder so, ich finde, heute ist ein guter Tag, eben ein «Lucky Friday» - ein Tag um anzupacken und am Abend müde und zufrieden ins Bett zu fallen. Oder was haben Sie sich für diesen Glückstag vorgenommen?

Über die kleinen, grossen Freuden

Einen wunderbaren Samichlaus-Tag wünsche ich Ihnen! Heute Morgen begrüsste mich ein herziger Schoggi-Samichlaus auf meinem Bürotisch. Klein aber fein hat mich diese kleine Geste schon frühmorgens zum Lächeln gebracht. Und auch gestern Abend nach einem langen Tag, da wartete überraschenderweise ein selbstgebackener Gritibänz in meinem Briefkasten. Ach, in solchen Momenten bring ich jeweils das Lächeln nicht mehr weg und bin einfach unglaublich dankbar für all die lieben Leute in meinem Leben.

Wurden auch Sie überrascht? Oder haben Sie sogar jemanden mit einer netten Geste überrascht und sich danach umso mehr an seiner/ihrer Freude erfreut? :-) Ich weiss, beim ganzen Weihnachtstumult sollte es nicht um die Geschenke gehen. Doch ich persönlich finde, dass genau solch kleine Gesten, auch wenn sie auch materiell sind, Grosses bewirken können.

Wenn Sie das nächste Mal also an einer tollen Karte vorbeilaufen, kaufen Sie diese gleich dann (nicht später), und machen Sie jemandem eine kleine, grosse Freude. Oder wenn Sie Lust zum Backen haben, tun Sie dies, essen Sie viel selber und verschenken Sie den Rest. Geniessen Sie diese wunderbare Zeit genau so wie es für Sie passt, am Besten ohne Stress und zu denken, dass man muss, aber man darf. Eine wunderbare Adventszeit mit Ihren Lieben, geniessen Sie es!

Die richtige Partnerwahl ist das A und O

Ob im Privatleben oder geschäftlich, die Wahl des richtigen Partners ist entscheidend und auch nicht immer ganz so einfach. Ob man nun den Rest seines Lebens mit jemandem verbringen will, oder ob es einfach darum geht, spezifische Aufgaben an einen verlässlichen Partner abzugeben, das richtige Auswahlverfahren ist das A und O.

Sie können sich vorstellen, dass mein Blog nicht plötzlich zu einem Beziehungsratgeber werden soll, daher beschäftigen wir uns hier mit der Partnerwahl im Geschäftsleben. Es ist wohl einleuchtend, dass man nicht in jedem Bereich ein Experte sein kann, und genau da wo man es nicht ist, da sind richtige und verlässliche Partner gefragt. Doch wie finde ich diese?

Die einfachste und für mich meist beste Art um die richtigen Partner zu finden ist es, in meinem Umfeld von Leuten zu suchen, mit denen ich schon einmal zusammengearbeitet habe. Man weiss wie der andere arbeitet, wie er tickt, und dass man sich auf die Person verlassen kann.

Gibt es aber den gewünschten Experten nicht im schon bekannten Umfeld, was dann? Klar, naheliegend ist da die Ausweitung des Netzwerks. Gibt es die gesuchte Person im angrenzenden Netzwerk bzw. kennt jemand in meinem Netzwerk jemanden? Auch hier hat man natürlich den Vorteil, dass einem sein Netzwerk nur Leute empfiehlt, für die diese die Hand ins Feuer legen.

Lässt sich auch hier niemand finden, dann gilt es in fremden Gewässern zu fischen. Der Vorteil ist hier bestimmt, durch ganz neue Personen frischen Wind und neue Ideen ins eigene Unternehmen zu bringen, aber ob die Ergebnisse und so auch die Zusammenarbeit klappt, da bleibt das Risiko eventuell etwas höher.

So oder so, die Auswahl der richtigen Partner ist für mich unglaublich wichtig, denn nur ein guter Partner macht mich und somit auch meine Kunden glücklich. Ein wunderbares Wochenende!

Auffallen um jeden Preis?!

Kreativität ist in meinem Job ganz klar gefragt, je nach Kunde manchmal etwas mehr, manchmal etwas weniger. Zurzeit habe ich das Glück, dass ich mich so richtig «austoben» darf, und das begeisterte Kundenfeedback mir nochmals einen richtigen Schub gibt, ab und an auch unkonventionellere Wege einzuschlagen.

Ich würde aber behaupten, in meiner Arbeit geht es ganz klar nicht um «Auffallen um jeden Preis». Am Anfang jedes Auftrags ist mir das Kennenlernen des Kunden das Allerwichtigste, losgelöst von zeitlichen Einschränkungen und Beratungskosten. Nur wer den Kunden richtig kennenlernen darf, sich ohne Druck auch die Zeit dafür nehmen kann, kann diesen auch richtig verstehen und das richtige Mass an Kreativität an den Tag legen.

So kommt es, dass ich momentan auf der Kreativitätsskala von 1 bis 10 Aufträge von -1 bis 12 habe :-) Und das ist gut so! Die Mischung macht es aus! So freue ich mich jeden Tag aufs Neue, eine Mischung aus teils Konzepten mit strikten Vorgaben bis hin zum Gesamtauftritt eines neuen Ladenlokals mit fast keinen Einschränkungen angehen und verwirklichen zu dürfen.

Die Welt ist bunt, manchmal etwas mehr, manchmal etwas weniger. Ich bin mir aber sicher, wir finden auch für Ihre Bedürfnisse genau die richtige Farbpalette. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung, wir freuen uns auf Sie!

Weihnachtskarten: Oldschool oder aktuell wie nie?

Befinden Sie sich schon mitten in den Weihnachtsvorbereitungen? Auch im geschäftlichen Umfeld? Wissen Sie schon, wem Sie welche Karte schicken, ob per Post oder elektronisch, und für wen welche Geschenke angebracht sind? Falls ja, Hut ab, falls nicht, dann ist es höchste Zeit dies anzupacken.

Aus der Mode gerät es nie, dass man sich im Geschäftsumfeld eine Karte schreibt oder gar Pralinen oder sonst etwas mitschickt. Natürlich sollte das Geschenk eher klein sein, damit der Wert keine firmeninternen Einschränkungen übersteigt und nicht angenommen werden darf.

Bei einem meiner ehemaligen Arbeitgebern war das jeweils ein riesiger K(r)ampf. Der «Obrigkeit» wurde alles auf dem Serviertablett hingelegt: Karte, beschriftetes Couvert und sogar Textvorschläge in verschiedenen Sprachen. Und was haben sie daraus gemacht? In einer Last-Second-Aktion wurden die ganzen schönen Karten mit einem schludrigen «Happy Holidays» vollgekritzelt und der Name drunter, fertig.

Tja, so kann man es auch machen, aber toll sieht’s halt wirklich nicht aus und ich würde behaupten, auch hier zählt der hinterlassene Eindruck. Sollten Sie während des Vorweihnachtsstresses keine Zeit finden eine schöne Karte selber zu schreiben, ja von Hand, dann lassen Sie es entweder ganz, oder beauftragen Sie jemanden, der das Ganze in Ihrem Namen richtig erledigt. Und so steht einem entspannten Weihnachtsfest und einem hoffentlich sorgenfreien Start ins neue (Geschäfts) -jahr nichts mehr im Weg. Gerne unterstützen wir Sie dabei!